Dienstag, 2. Juni 2009
Taste my Java
Diese Beitrag könnte technisch werden. Tschuldigung.
Also, als alter Java-Entwickler und -Architekt versuche ich ja schon seit Jahren mal die offizielle JavaOne-Konferenz besuchen zu können und dieses Jahr hab ich es tatsächlich geschafft.
Jetzt sind die aufregenden Jahre für Java leider vorbei, aber es gibt immer noch interessante Projekte, neue Technologien und ca. 15000 Teilnehmer, die alle in diesem Mikrokosmos operieren und ihr Geld machen oder es zumindest versuchen.
Sogar der ehemalige Erzfeind Microsoft hält eine Keynote und bestätigt wieder den Trend zu offenen Standards (in diesem Fall Web-Services).
"Heiß" diskutierte Themen sind dieses Jahr Rich Media (i.e. JavaFX), Mobility, Web-Services, Cloud-Services und natürlich die Kern-Java-Technologie an sich.
Neben wirklich guten Vorträgen sind leider auch einige unglaublich langweilige und schlecht vorgetragene dabei. So hat sich der vielversprechende Vortrag "Using REST and Web Services to Mash Up Communications Capabilities" als echte Luftnummer erwiesen. Anscheinend darf sich heutzutage jeder, der URLs in seinem Applikationsdesign verwendet, REST-Guru schimpfen.
Einzig der süße schwedische Akzent von Mrs. Fersman (eine der Vortragenden) hat mich wachgehalten.
Als Goodies gab es übrigens einen Rucksack, ein T-Shirt und eine Java-Jacke (jetzt hab ich ganze zwei Jacken, yeah) und - typisch amerikanisch - ein Hand-Sanitizer (also so eine antibaktierelle Handpaste)...
Ansonsten gibt es wenig Neues zu berichten. Oh, vielleicht doch, mein Visum wurde verlängert. Ich darf jetzt bis 2011 hierbleiben. Dann geht es hoffentlich auch mit der Wirtschaft wieder aufwärts und ich kann den Plan bis 50 in Rente zu gehen doch noch umsetzen, muahahaha.
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1 Kommentar:
Wäre ja auch verdammt blöde von den Obama-Jüngern, Dich wieder rauszuschmeissen, wo Du doch mit Deinem technischen Schnickschnack das amerikanische Bruttoinlandsprodukt alleine um mehrere Promille angehoben hast...
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