Freitag, 31. Oktober 2008

Abend vor Allerheiligen

Wurde heute morgen im Bus von einer weiblichen Version des Jokers angefallen. Damit nicht genug. Menschen in grellen Perücken, seltsamen Masken, Gummi-Achtbeiner in Ausschnitten, kleine Kinder mit Scream-Masken oder spitzen Hüten säumen die Straßen und weisen auf die Ernsthaftigkeit hin mit der hier Halloween begangen wird.

Schon vor Wochen hatten die Supermärkte losgerüstet. Wo bei uns der Lebkuchen schon seit Anfang September steht, so harren hier Tonnen von grell-orange gefärbten Cookies und sonstigem Geschnäk willigen Konsumenten. Und es gibt natürlich Kürbisse in derselben Farbe und manchmal frag ich mich wieviel ein mexikanischer Wanderarbeiter fürs Einfärben von den Dingern bekommt. Natur is das nicht mehr.

Jetzt ist alles schön hergerichtet und die Festivitäten könnten beginnen. Wäre da nicht der blöde Wetterumschwung. Ja, die Gerüchte sind wahr, es gibt tatsächlich Regentage in Kalifornien bzw. in San Francisco. Seit ich hier bin waren es schon ganze zwei. Gestern und heute ;)

Die bekanntesten Webseiten haben sich auch auf Halloween eingestellt. Yahoo, Google, You Tube. Nur You Porn hat sich dem Trend nicht angepasst. Pah!

Interessanterweise ist Halloween, trotz der riesigen Anhängerschaft, kein Feiertag und so saßen die ganzen Langnasen, Kinderschrecker, Untote, Zombies, Hexen, Sphinxen und Harry-Potter-Imitatoren in ihren Cubicles und fieberten dem Abend entgegen.

So, jetzt fehlt nur noch, dass hier ne Bande Kids anrollt und Trick Or Treat spielt.
Hab mir schon das Megaphone zurechtgelegt und werd einfach nur: GET OFF MY LAWN! brüllen.

Und ich fahre das absolute Kontrastprogramm.
FASTNACHT KINDERGARTEN SIERSBURG 1975


(Danke an Schwester, die mir das geschickt hat)

Und schon kommen wir zum Gewinnspiel: Wer mich auf dem Bild findet gewinnt eine Freifahrt mit der Cable Car in SF! Hurra!

Frohes gefeiert zu haben.

Montag, 27. Oktober 2008

Giftgas in Las Vegas - Letzter Teil




Der Himmel leuchtete blutrot. Das Mandalay Bay Hotel war nicht mehr zu retten. Die goldene Fassade des Hauptkomplexes war verbeult. Die Fensterscheiben platzten mit einem lauten Knall auseinander. Die Geräusche meiner Knarre hörte niemand.

Als ich Sergiy hinterher rannte erkannte ich aus den Augenwinkeln noch, wie eine brennende Tram aus dem Luxor ins Excalibur-Terminal fuhr. Kein Dirmel hatte dran gedacht die von Seilen gezogene Tram abzuschalten. Wenn das Excalibur fiel, so war es nicht mehr weit zum New York, New York und dann wird die Hölle erst recht ausbrechen (die Fassaden sind da aus schimmeligem Brot und Pappe zusammengezimmert). Die riesigen Pools der umliegenden Hotels waren schon leergepumpt und das Wasser wurde knapp für die Jungs mit den roten Helmen. Das Chaos breitete sich weiter aus und die Hitze der vielen Brandherde flimmerte über der Stadt.

Inzwischen hatte der Flüchtling sich am MGM vorbei in den mit schäbigen Buden bebauten Teil des Las Vegas Boulevards vorgearbeitet. Hier konnte man für ein paar Dollar teure Sportwagen mieten und mal so richtig die Sau rauslassen. Mit 45 Meilen die Stunde. Ha!
Sergiy rannte an den Schalter, wo in einem kleinen Kasten die Schlüssel für die Autos hingen. Er stach den Studenten hinter der Theke brutal nieder und griff sich die Schlüssel zum Porsche. (Sergiy liebte seine Messer. Er hatte sogar ein paar professionelle Keramikmesser, die er in seinen Strümpfen durch die Flughafenkontrollen schleuste.)

Der Porsche heulte auf, Reifen drehten durch, es roch nach Gummi und Sergiy versuchte durch die flüchtenden Menschenmassen zu entkommen.
Irgendwann kamen zum lauten Hupen auch noch Schmerzensschreie dazu. Körper flogen in die Luft und klatschen auf den Asphalt. Er hatte wohl die Geduld verloren und war einfach reingerast in die rennenden Touristenmassen.

Währenddessen griff ich mir die Schlüssel zum Lotus Elise und nahm die Verfolgung auf. Ich ließ den Motor aufbrüllen, drückte auf die Hupe und versuchte durch Sergiys Schneise der Verwüstung ein Durchkommen zu finden. Die Leute schlugen auf mein Auto ein, versuchten die Tür aufzureissen und mich für Sergiys Blutbad zur Rechenschaft zu ziehen.
Ich fuhr einfach weiter.
Sergiy schaltete in den zweiten Gang, hatte jetzt mehr Raum und versuchte einen Laster links zu überholen, der gerade die Spur wechselte. Als der Fahrer den heranrasenden Porsche sah, riss er das Steuer rum, um nicht mit der Karre zu kollidieren, verlor die Kontrolle über den tonnenschweren Truck und raste ungebremst in einen Stützpfeiler des kleinen Bruders des Eiffelturms. Das Ding war zwar vielleicht nur im Maßstab 2:1 des Originals gebaut, aber immer noch sehr groß und sehr schwer. Der Turm neigte sich gefährlich nach Westen und drohte die Menschen vorm Bellagio zu erschlagen. Diese hatten sich in den riesigen Pool geflüchtet, der aber gerade von der Feuerwehr angezapft wurde.

Kurz bevor der Turm fiel flutschte ich unter ihm durch und konnte Sergiy am Venetian ausmachen, wo eine improvisierte Blockade aus ein paar Bullenautos offensichtlich ein Problem machte.
Der Turm fiel krachend auf die Straße, begrub Autos und Menschen unter sich. Die Besucher auf dem Turm wurden herauskatapultiert und prallten gegen die Poolmauer. Das Wasser, was normalerweise für Staunen sorgte, wenn es in der aufwändigen Bellagio Water Show in den Himmel geschossen wird, färbte sich rot. Passend zu den Kitteln der Feuerwehrmänner, die gerade weitere Pumpen heranschleppten.

Meine Aufmerksamkeit, mein Zorn, mein Wesen konzentrierte sich nur auf Sergiy, der es geschafft hatte, ein Bullenauto zur Seite zu rammen und nach links auf die Spring Mountain Road zu kommen. Von da war es nicht mehr weit bis zur Interstate-15.
Die Bullen waren zu weit weg, um überhaupt irgendwas zu machen und die Rettung von Überlebenden aus dem Bellagio-Pool hatte wohl höhere Priorität in den Hirnen der Stadtstreife.

Ich witschte durch dieselbe Lücke in der Blockade, versuchte Boden gutzumachen und sah Sergiy auf die I-15 Richtung Norden auffahren. Hier war der Verkehr leichter und wir konnten die verrosteten 12-Zylinder mal ordentlich durchföhnen. Im wilden Zick-Zack zwischen den Spuren ging es Richtung Nord, Nord-Osten. Hinter uns das brennende Inferno, das immer weiter um sich griff. Der Strip war erstmal Geschichte und ich hoffte, dass die Bänder der Überwachungskameras auch alle draufgegangen waren.

Hinter der Apex Road wurde die Straße noch leerer. Ich konnte einige Meter gutmachen auf den rasenden, irren Ukrainer und gab ein paar Schüsse auf sein Fahrzeug ab. Scheinbar ohne Wirkung. Nach einer Weile bemerkte ich das Glitzern von Flüssigkeit auf der Straße. Ich hatte wohl seinen Tank getroffen.
Wir rasten weiter hinaus in die Wüste. Mein Tank war noch voll, seiner vermutlich bald leer.
Die Gegend hier ist praktisch unbewohnt. Hinter der Staatsgrenze zu Utah wird es noch öder. 435 Meilen bis nach Salt Lake City. Kürzer bis zu Sergiys erkaltendem Körper.

Sein Wagen wurde langsamer und stoppte. Ich stieg aus und näherte mich seinem Fahrzeug.
Ich zwang ihn auszusteigen und sich in meine Karre zu setzen.

"Wo ist mein Geld", bellte ich.
"Welches Geld meinst Du?". Der Kerl wollte auf Unschuldslamm spielen. Ich haute ihm eine rein. Seine Mundwinkel zuckten.
"Ach so, DAS Geld!", meinte er, sichtlich bemüht die Schmerzen zu unterdrücken.
"Ich hab's bei Holger unterm Sofa gelassen".
"Das ist nicht dein Ernst, Du Saftarsch!". Wieder fing er sich eine ein. Er riss die Arme hoch und fing an zu wimmern.
Holger war ein alter Arbeitskollege aus den guten Tagen. Er wohnte mittlerweile South of Market in San Francisco. Quasi bei mir um die Ecke.

"Weisst Du was, Sergiy? Ich glaube Dir."
Mit den Worten warf ich den Wagen wieder an und bog auf eine staubige Piste nach Süden ab. Laut Google-Maps gab es hier nichts mehr, außer menschenfeindlicher Natur.
Nach einigen Stunden Fahrt machte ich halt und stieß Sergiy aus dem Auto. Wir gingen noch eine paar Meter durch die trockene, verdorrte Pampa. Dann befahl ich Sergiy sich hinzuknien.
Er fing wieder an zu wimmern und zu betteln, aber ich hatte nur mein Geld im Sinn, was Holger vermutlich gerade mit vollen Händen im Westfield Center ausgab.

Ich ging ins Auto und holte meinen alten Colt Python Elite raus. Ich ließ einen Schuss drin im Revolver und warf ihn in den Sand, unweit von Sergiy, der mit dem Gesicht abgewendet zitternd im Sand kniete und auf das Unvermeidliche wartete.

Ich stieg ins Auto und fuhr weg. Den Rest würde die Wüste erledigen.

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Giftgas in Las Vegas - Teil 2

Das Luxor stand in Flammen. Die Stadt war ein einziges Chaos. Dutzende Feuerwehrfahrzeuge, Krankenwagen und Polizeiautos hatten sich wie Spielzeuge um das brennende und knisternde, hell lodernde Luxor-Casino aufgestellt. Hilflose Wasserstrahlen verpufften wirkungslos in der Höllenhitze, die aus der verzogenen und an vielen Stellen durchgebrannten Pyramide aufstieg.

Die Flammen drohten auf THEHotel und Mandalay Bay überzugreifen.
Hunderte Touristen verstopften die Wege, auf den Straßen herrschte Anarchie. Autos rasten in Menschenmassen, aufgebrachte Fußgänger zerrten Fahrer aus ihren Wagen, um selbst schnell aus der Katastrophenzone zu entkommen. Die lokalen Newssender werden später von dutzenden Toten zu berichten haben.

Und ich hatte Sergiy immer noch nicht zur Strecke gebracht. Irgendwie hatte er einen siebten Sinn gehabt und meinen erbarmungslosen Atem in seinem Nacken gespürt. Bevor ich ihn erledigen konnte sprang er über eine Brüstung an der Tram-Haltestation und rannte ins Casino. Meine Schüsse aus der schallgedämpften Beretta gingen wirkungslos über seinen Kopf und schlugen in einen riesigen LCD-Bildschirm ein, wo gerade Bette Midler in grellbunten Kostümen auf der Bühne rumturnte (Braucht die Geld?).

Alle Casinos in Las Vegas sind so angelegt, dass es möglichst schwierig ist den Ausgang zu finden. Sie sind verwinkelt, verraucht, unübersichtlich und riesig.
Das Feuer brach aus, als ich den oberen Eingang ins Luxor nahm, um Sergiy von oben auszumachen. Ich sah seinen Kopf zwischen zwei Cent-Slotmaschinen und feuerte. Ich wusste nicht genau, ob ich ihn getroffen hatte, aber der Automat daneben fing an zu rauchen und zu brennen. Innerhalb kürzester Zeit standen zwei weitere Automaten in Flammen. Die Wut des Feuers griff schnell auf Blackjack- und Roulettetische über. Der angeblich nicht entflammbare Teppichboden glühte bedrohlich.

Ich hatte nur Augen für Sergiy, der sichtlich geschockt im Zickzack-Kurs versuchte einen anderen Ausgang zu finden. Ich gab weitere Schüsse ab, sah Spielsüchtige zu Boden tauchen und in Deckung gehen. Panik brach aus, Menschen rannten mir direkt vor die Linse und ich musste mich erstmal geschlagen geben. Ich ließ mich von der Welle von Menschen zum Ausgang tragen. Als einige meine Waffe sahen, hatte ich plötzlich wieder mehr Platz und tauchte unter.

Ich rannte die East Tropicana Avenue runter und versuchte einen meiner Schnüffler zu kontaktieren.

Inzwischen brannten die Palmen vor dem Mandalay Hotel wie riesige Fackeln und erhellten die pechschwarze Nacht. Plötzlich sah ich Sergiy wieder. Die Jagd konnte weitergehen.

Warum ich hinter ihm her war?
Hah, die Sau ist nach dem Washington-Deal mit meinem Anteil abgehauen!
Er hatte die Übergabe gemacht, während ich ihn mit einer krachneuen DSR 50 vom Dach aus absicherte.
Ich konnte noch sein beknacktes Grinsen durchs Objektiv sehen, bevor er sich mit der ganzen Knete aus dem Staub machte.
Aber einen wie mich betrügt man nicht und kommt lebend davon. Einer von uns wird heute Nacht draufgehen, flüsterte ich zu mir selbst, bevor ich mit schnellen Schritten die Verfolgung aufnahm.

Fortsetzung folgt...

Samstag, 18. Oktober 2008

Giftgas in Las Vegas



"Bin in Las Vegas und spiele Blackjack". Das war alles, was ich von Sergiy gehört hatte, als ich in der Stadt ankam. Die Casinos von Las Vegas dürften einige Quadratkilometer groß sein. Sergiy in dieser nach kaltem Zigarettenrauch stinkenden Stadt zu finden war ... einfach unmöglich! Genauso gut hätte er sagen können: Ich parke mein Raumschiff in der Milchstraße.

Aber er schuldete mir noch Geld und ich bin bekannt dafür meine Schulden immer einzutreiben. Ich stieg im Treasure Island ab, ein eher unauffälliges Hotel am Strip, gegenüber dem Palazzo, das mit dem Venetia rechts daneben eine nicht gerade gelungene Symbiose eingegangen ist.
Das Venetia ist, wie der Name schon vermuten lässt, die amerikanische Version von Venedig. Kleinere Unterschiede sind das wesentlich saubere Wasser in der "Lagune", sowie die Rialto-Brücke, die hier durchgehend auf einer Rolltreppe "erfahrbar" ist. Hier wird generell vor nichts zurückgeschreckt, genausowenig wie ich.

Sergiy aufzutreiben war eine Aufgabe für eine Horde von Schnüfflern und die hatte ich natürlich nicht mitgebracht. Ich wasche meine dreckige Wäsche lieber selbst und erinnerte mich in dem Moment an den von meiner Mutter liebevoll geschriebenen Zettel mit einfachen Waschinstruktionen als ich damals auszog, um mit krummen Dingern und einfachen Auftragsmorden mein Geld zu verdienen.

Aber in Las Vegas gibt es genügend verzweifelte Leute, die für wenig Geld jeden Drecksjob annehmen. Ich ging den Strip runter zum Bally's. Hier stehen jede Menge Typen rum, die für weniger als den Mindestlohn kleine Visitenkarten verteilen "Girls direct to your door", "Stripper to your door" etc. Also illegale Nuttenvermittlung auf der Straße. Diese Jungs belabern einen zwar nicht (wahrscheinlich wird man nach den ersten zwei Jahren heiser), aber klicken mit ihren Karten rum und versuchen so Aufmerksamkeit zu erregen.
Und sie kennen jeden Winkel in Las Vegas.

Ich heuerte mir 15 von den Leuten an, zeigte ihnen Sergiys Hochzeitsfoto und ließ sie auf die Casinos los. Hat man übrigens ein Casino gesehen hier, dann hat man alle gesehen. Überall die gleichen langweiligen Slotmachines (viele Amerikaner scheinen glücklich zu sein, einfach nur per Knopfdruck Geld zu verlieren), die gleichen Poker, Blackjack, Crabs und Roulette-Tische. Die Unterschiede liegen meist nur in der Tiefe der Decolletés der Bedienungen.

Ich ging zurück in die Revolution-Bar im Mirage und wartete.

Mein Telefon klingelte. Einer meiner Leute hatte Sergiy aufgespürt. Er saß im Luxor und spielte, natürlich, Blackjack. Ich befahl meinem Hobbyschnüffler ihn weiter zu beobachten und machte mich auf die Socken. Das Luxor-Casino liegt unter einer riesigen, schwarzen Pyramide, bewacht von einer amerikanischen Sphinx, die einfach viel zu grell geschminkt ist.
Ich nahm ein Taxi und ließ mich vom Taxifahrer volllabern. Schade, dass er nicht Sergiy war...

Inzwischen war selbiger aufgebrochen und in Richtung Tram zum Excalibur unterwegs.
Prima, denn da konnte ich ihn leicht abfangen.

Fortsetzung folgt.

Dienstag, 7. Oktober 2008

Bous Berus Bagdad

Na, eher Saarbrücken, Karlsruhe, München.
Gerade schaue ich aus dem 18. Stock des Sheraton auf das erwachende München. Ein spektakulärer Sonnenaufgang lässt die Hochhäuser, den Funkturm und das Olympia-Gelände in sattem Gelb erstrahlen und der englische Garten vor meinen Füßen schwelgt in Mustern aus grün, braun, rot und ocker.

Und ich hab kaum geschlafen, weil ich gleich beim amerikanischen Konsulat die Hosen runterlassen muss. Vermutlich buchstäblich.
Frage mich, was passiert, wenn die meinen schwunghaften iPhone-Handel aufdecken?
Oder meine Firmware-Austausch-Aktion in Wahlcomputern landesweit? Oder meine ketzerischen Ansichten bzgl. von Ziegenhirten gegründeter Todeskulte?
Ich würde wirklich gerne auf den Bildschirm des "Examiner" gucken, wenn der meinen Namen und Passnummer eingibt.
Googlen die meinen Namen? Laufen parallele Datenbankabfragen über das hochsichere Regierungsnetzwerk auf den FBI-, CIA-, Homeland-Security-Datenbanken?
Haben die Namensfelder, wo BEDERSDORFER überhaupt reinpasst?
Werd ich über einen Adresseintrag für Saarbrucken stolpern, wo doch Saarbrücken im Pass steht?

Die spannende Auflösung gibt es alsbald auf diesem Kanal. Stay tuned.

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Lirum, Larum, Visum


Früher als gedacht isses soweit und ich verbringe wieder eine Woche in Deutschland. Das Foto enthält diverse Hinweise wieso und warum. :)


Heute morgen hat es auf dem Hügel, wo ich wohne, doch tatsächlich sowas wie Regen gegeben. Wahrscheinlich empfinden das die Kalifornier hier als intensiven Regenguss, während es für mich nur ein bißchen Nieselregen war.
Und natürlich passiert dann verkehrstechnisch dasselbe wie in Saarbrücken: Alle spielen verrückt und die Busse kommen sauspät oder gar nicht.

So langsam macht sich das Fehlen eines eigenen Autos doch schmerzhaft bemerkbar, obwohl es andererseits total verrückt ist, sich ein Auto zuzulegen.
Parken in der Stadt kostet 30$ pro Tag, das sind 600$ in 4 Wochen!
Da kauf ich doch lieber Investmentbanken faule Kredite ab!
Oder kauf völlig überteuerten und überzuckerten Starbucks Kaffee (die neue Sucht, aaaahhhh)