Was macht man, wenn man zu faul zum Kochen ist und obendrein keine sauberen Socken mehr hat, um in den Supermarkt nebenan zu latschen?
Genau: Man bestellt sich eine Pizza online!
Die sind hier übrigens schweineteuer und so lass ich schon mal 20$ hängen dafür, bestell mir aber eine, die mich zwei Tage lang satt macht.
Bei Fastfood sind die USA generell Spitzenreiter was Innovationen angeht und so lassen sich die Marktführer wie Pizza Hut und Dominos doch einiges einfallen, um den Geschmack(ha!) der Kunden zu treffen.
So bieten beide per Web extensive Variationsmöglichkeiten: Was kommt drauf, auf welche Seite und wieviel.
Pizza Hut gibt sich reichlich mühe die Bestellung so verwirrend wie möglich zu machen, damit man noch die Extra-Cola und die Extra-Chicken-Nuggest mitbestellt.
Aber den Vogel schießt Dominos ab. Sobald man die Bestellung aufgegeben hat, zeigt die Webseite einen ständig aktualisierten Tracker an, der einem mitteilt, was denn nun gerade mit der georderten Pizza passiert. Das sieht dann so aus:
So weiss ich dann immer genau, wann Omar die Pizza in den Ofen schiebt und wie lange die danach in der Verpackung rumlungert, bis ein Fahrer kommt und sich auf den Weg zur Masonic Avenue macht. Hurra!
Wie kann da Pizza Hut nachziehen?
Wie wärs mit einer Web-Cam bei Zubereitung, im Ofen und aus dem Auto des Fahrer raus?
Pizza Livestream anyone?
Only in America, Dudes and Dudettes, only in America.
2 Kommentare:
Naja, um zu sehen, was noch kommen kann, lese man "Snow Crash" von Neal Stephenson: In der Zukunft hat die Mafia das Pizzageschäft unter Kontrolle. Fahrer, die die garantierte Auslieferungszeit auch nur um eine Sekunde überschreiten, haben das zum letzten Mal getan ;-)
Empfehlenswertes Buch.
Habe ich da was verpasst, und die Mafia hat momentan das Pizzageschäft nicht mehr unter Kontrolle? ;)
Kommentar veröffentlichen