Freitag, 2. April 2010

Aprilschlagzeilen

Hier ein paar Schlagzeilen zum 1. April, die ich gerne gesehen hätte. Und das nicht nur am 1. April.

U.N. BESCHLIESST ENDE VON HUNGER UND AIDS IN AFRIKA
(jbpa) New York - Völlig überraschend hat Generalsekretär Ban Ki-Moon am Donnerstag bekannt gegeben, dass die Vereinten Nationen über genügend Kapital verfügten, um in Afrika flächendeckend die Versorgung mit Nahrung, AIDS-Medikamenten, Verhütungsmitteln und entsprechender Aufklärung zu gewährleisten. Die Maßnahme tritt sofort in Kraft. Ein Sprecher erklärte: "Eigentlich war es ganz einfach. Wir haben die 5 wohlhabensten Nationen gebeten ihren Rüstungsetat für 2 Jahre einzufrieren."

PAPST ENTLÄSST KINDERSCHÄNDER, GIBT INTERNE DOKUMENTE FREI
(jbpa) Vatikan-Stadt - Im Anschluss an ein Gespräch mit Christopher Hitchens hat Papst Benedikt die sofortige Entlassung und Exkommunikation von allen überführten Kinderschändern, die bis dato von der kath. Kirche geschützt wurden, angeordnet. Ebenso wurden interne Akten an die Strafverfolgungsbehörden in den jeweiligen Ländern übermittelt. Damit kann endlich eine lückenlose Aufklärung erfolgen. Der Papst ist wie immer tief erschüttert und besorgt und will in der nächsten Zeit aus Rücksicht auf die Opfer seine roten Schuhe nicht mehr tragen.

LÄNDER PRÜFEN EIGNUNG VON PRIESTERN ZUR KINDERBETREUUNG
(jbpa) Berlin - Der Bundesrat hat eine Richtlinie abgesegnet (sic), nach der der Einsatz von Priestern jedweder Religion für die Betreuung von Kindern strengen Regeln unterworfen wird. Die Ausbildung zum Priester erfordert zur Zeit keinerlei Abschluß in Sozialpädagogik oder ähnlichen Fächern.

KATHOLISCHE KIRCHE GIBT AUF
(jbpa) Ex-Vatikan-Stadt - Nach dem erneut gescheiterten Versuch Kontakt mit der abrahamischen Gottheit aufzunehmen, um mal ein paar Worte mit ihm/ihr über sein/ihre Schöpfung zu wechseln, hat Papst Benedikt verkündet, dass das alles nur ein böser Scherz war und es keinen Schöpfer gibt. Folgerichtig hat er die kath. Kirche aufgelöst und angefangen die Besitztümer des Vatikans über ebay zu versteigern, um stattdessen eine humanistische, philantrophische Organisation aufzubauen.

SAUDI ARABIEN FÜHRT DEMOKRATIE UND BÜRGERLICHES GESETZBUCH EIN
(jbpa) Riad - Nachdem König Abdullah Al Saud sich jahrzehntelang köstlich darüber amüsiert hat, dass der Westen beide Augen zugedrückt hat, wenn es um die Politik des Königtums ging, (Er vermutet, dass eine gewissen schwarze Substanz dafür verantwortlich war) erklärte er am Abend: "Ok, das war ja spaßig genug, aber jetzt wollen wir es mal mit Demokratie versuchen und auch die Sharia-Gesetze mal auf die Müllhalde der Geschichte werfen. Sonst wird das nix mit Frieden im nahen Osten."

ISRAEL ÖFFNET GRENZE, ZIEHT SIEDLER AB UND STELLT KAMPFHANDLUNGEN EIN
(jbpa) Tel Aviv - Die israelische Regierung hat einen umfassenden Friedensvertrag mit Palästina und den umliegenden Staaten angeboten, um die jahrzehntelange Krise in der Region zu beenden. Hinter verschlossenen Türen werden jedoch ökonomische Gründe vermutet: Die von der israelischen Wirtschaft dringend benötigten billigen Arbeitskräfte aus den Palästinensergebieten.


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